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Erstausstattung Baby

Baby Erstausstattung

Erstausstattung Baby

Inhaltsverzeichnis „Erstausstattung Baby“

1. Vorwort
2. Körperpflege und Hygiene
3. Kleidung und Wäsche
4. Schlafumgebung
5. Unterwegs
6. Ernährung
7. Quellen | Interessante Artikel

1. Vorwort: Oft fangen junge Eltern schon sehr früh in der Schwangerschaft an, bestimmte Dinge für ihr Kind anzuschaffen. Spätestens ein paar Wochen vor der Geburt stellt sich vielen die Frage, was eigentlich wirklich benötigt wird und worauf man vielleicht doch auch verzichten kann.

Werdende Eltern werden heutzutage, noch bevor das Baby auf der Welt ist, von einer Flut an Informationen überrollt, sodass es schwierig ist, genau herauszufinden, was das Kind wirklich braucht. Grund genug für uns einmal darüber zu schreiben und das Thema „Baby Erstausstattung“ einmal näher zu beleuchten. Viel Spaß beim Lesen. Wenn Du noch weitere Tipps, Ideen und Anregungen hast, schreib einen Kommentar – wir würden uns sehr freuen.

2. Körperpflege und Hygiene

Baby Erstausstattung
Baby Erstausstattung

Unerlässlich ist es, für das Baby einige Dinge für die Körperpflege und Hygiene zu kaufen. Meist werden heute die praktischen Einmalwindeln benutzt, die es in verschiedenen Größen gibt.

Für das Neugeborene sollte stets die kleinste Größe angeschafft werden. Allerdings sollte man sich keinen allzu großen Windelvorrat zulegen.

Das Baby wird besonders in den ersten Wochen noch sehr stark an Größe und Gewicht zunehmen wird. Manche Eltern bevorzugen auch heute noch wiederverwendbare Windelsysteme aus Stoff, die hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt seien. Wenn man sich als frischgebackene Eltern den Alltag erleichtern möchte, sind die sogenannten Wegwerfwindeln einfach viel praktischer.

Des Weiteren sollten ein paar Pflegeprodukte wie z. B. eine geruchsneutrale Körperlotion und eventuell ein Badezusatz gekauft werden. Doch kann gerade in den ersten Wochen auf Badezusatz auch verzichtet werden, da Neugeborene naturgemäß natürlich noch nicht wirklich schmutzig werden.

Neugeborenes Baby | Das erste Bad

Den Windelbereich kann man übrigens bequem mit einem Waschlappen und klarem Wasser reinigen. Auch hierbei gibt es wieder die Einmalvariante, die besonders nach dem großen Geschäft zu empfehlen ist.

Auch ein Babyöl, z. B. mit Calendula-Zusätzen, kann für die sanfte Reinigung benutzt werden. Gerade für unterwegs, wenn kein Wasser vorhanden ist, sind auch fertig verpackte Feuchttücher für den Intimbereich sehr zu empfehlen.

Wenn das Baby schon viele Haare hat, kann es auch sinnvoll sein, auf ein sanftes Baby-Shampoo zurückzugreifen. Auch eine weiche Haarbürste kann bereits in den ersten Tagen und Wochen zum Wohlbefinden des Kindes beitragen. Für das Baden des Babys schafft man sich am besten eine kleine Wanne an. Diese Babybadewannen gibt es auf praktischen Ständern, die zum Teil auch auf die eigene große Badewanne montiert werden können. Oft sind die Babybadewännchen mit einem Wickelplatz kombiniert, der ebenfalls als Badewannenaufsatz erhältlich ist.

Wenn man für so eine Wickelkombination im Bad keinen Platz hat, empfiehlt sich eine Wickelkommode entweder im Kinderzimmer oder einem anderen Ort der Wohnung. Zur Not kann das Baby natürlich überall gewickelt werden. Rückenschonender für die Eltern ist allerdings die Wickelkommode oder der Wickelaufsatz.

Ein Heizstrahler über dem Wickelplatz kann angeschafft werden, wenn das Zimmer, in dem das Baby gewickelt werden soll, nicht gut geheizt werden kann. Ist aber, z. B. im Badezimmer, eine ausreichende Heizmöglichkeit vorhanden, kann auf so einen Strahler auch verzichtet werden. Ganz praktisch ist auch ein Kapuzenbadetuch, worin sich das Baby nach dem Baden einkuscheln kann.

3. Kleidung und Wäsche

Babykleidung
Babykleidung

Auch hier gilt wie bei den Windeln: Lieber nicht zuviel auf einmal kaufen, denn das Kind wächst sehr schnell aus den ersten Kleidungsstücken heraus. Man sollte für den Anfang circa fünf bis sechs Bodys und Strampler in Größe 50/56 kaufen.

Je nach Geschmack gibt es auch Sets aus Hose und Oberteil. Eher unpraktisch, wenn auch niedlich, sind Kleidchen für kleine Mädchen, da beim Hochnehmen des Kindes das Kleid oft nach oben rutscht, was dann nicht mehr schön aussieht und dem Baby unbequem sein dürfte. Strampelanzuge haben dagegen den Vorteil, dass im Prinzip nichts verrutschen kann.

Darüber hinaus braucht das Kind je nach Jahreszeit eine Jacke und Mützchen für draußen.

Schuhe braucht das Baby dagegen noch nicht. Für unterwegs kann man dem Kind einfach warme Söckchen anziehen. Wenn man Kleidung für Neugeborene gebraucht kauft, kann man viel Geld sparen. Die Sachen sind oft noch sehr gut erhalten, da die Kids ja sehr schnell wieder herauswachsen. Außerdem sind die Kleidungsstücke bereits mehrfach gewaschen, was die Schadstoffbelastung stark reduzieren dürfte.

Babykleidung vom Flohmarkt

4. Richtige Schlafumgebung

Das wichtigste neben einer guten Matratze, ist aber vor allem die richtige Wahl des Schlafsacks. Dieser sollte nicht zu groß sein, damit das Baby nicht mit dem Kopf hineinrutschen kann.

Als Faustregel für die Schlafsackgröße gilt: Körpergröße des Babys plus 10 Zentimeter. Es gibt auch Schlafsäcke, die sich an den Kleidergrößen des Babys orientieren. Manche Firmen bieten Schlafsysteme an, die aus einem Schlafsack und einem Innensack bestehen.

Dieser Innensack wird dann anstelle des Stramplers oder des Schlafanzugs unter dem eigentlichen Schlafsack getragen. Wichtig bei der Auswahl des Schlafsacks ist neben der Größe auch noch der richtige Stoff. Er sollte der Jahreszeit bzw. der Raumtemperatur angepasst sein und aus atmungsaktiven Materialien bestehen. Weiteres Bettzeug wie Kissen oder Decken braucht man im Babybett zunächst nicht – im Gegenteil, man sollte aus Vorsichtsmaßnahme zum Schutz vor dem plötzlichen Kindstod in den ersten Monaten komplett auf alle Kissen, Decken und größere Stofftiere im Babybett oder in der Wiege verzichten.

Auch wenn das Neugeborene vielleicht zunächst neben der Mutter schlafen soll, ist eine Wiege oder ein Babybett von Anfang an zu empfehlen. Ein Babybett oder eine Babywiege kann einen sogenannten Himmel und ein Nestchen bekommen, muss aber nicht. Wichtiger ist die richtige Matratze für Bett oder Wiege. Hierbei sollte auf schadstoffgeprüfte und luftdurchlässige Materialen geachtet werden.

Ein Laufgitter, das am Anfang auf zum Schlafen am Tage genutzt wird, kann hilfreich sein, wenn sich die Wohnung auf verschiedenen Etagen befindet und die Wiege nicht so leicht vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer geschoben werden kann.

5. Unterwegs mit dem Baby

Erstausstattung Baby im Auto
Erstausstattung Baby im Auto

Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, schon von der Fahrt aus der Klinik nach Hause, ist der richtige Autokindersitz unerlässlich.

Es gibt für Neugeborene und kleine Säuglinge sogenannte Babyschalen, in denen das Kind auch für kurze Strecken, z. B. vom Auto in die Wohnung getragen werden kann.

Diese Babyschalen lassen sich entweder mit dem Sicherheitsgurt oder mit einem speziellen Haltesystem, das fest installiert wird, im Auto befestigen. Bei der Wahl des Autositzes sollten sich Eltern im Fachhandel beraten lassen und auf den Kauf eines gebrauchten Sitzes besser verzichten, da bereits kleinste unsichtbare Haarrisse im Material die Sicherheit des Babys nicht mehr gewährleisten.

Bedenkenlos gebraucht gekauft werden kann dagegen der Kinderwagen. Oft sind bereits benutzte Modelle noch in einem guten Zustand. Hierbei können junge Eltern viel Geld sparen, ist doch der Kinderwagen nicht gerade der günstigste Posten bei der Erstausstattung eines Babys.

Je nach Vorlieben und Geschmack kann man sich entweder ein Tragetuch oder ein fertiges Tragesystem anschaffen, denn viele Babys lieben den ständigen Körperkontakt zu Mutter und Vater. Ein Babyphon benötigt man in einer kleineren Wohnung nicht unbedingt. Es kann praktisch sein, wenn sich das Haus über mehrere Etagen erstreckt und man das schlafende Baby sonst nicht hören würde.

Amazonas Tragetuch Bindeanleitung Wickelkreuztrage

6. Ernährung des Kindes

Möchte die Mutter ihr Neugeborenes Kind stillen, so kann am Anfang im Prinzip auf Sauger und Flaschen verzichtet werden. Falls die Mutter nicht stillen möchte oder kann, muss ein gewisser Vorrat an Flaschen, Saugern und Säuglingsmilch vorhanden sein.

Bei Neugeborenen nimmt man am Anfang am besten die sogenannte Pre-Milch, die der Muttermilch am nächsten kommt und daher nach Bedarf des Kindes gefüttert werden kann.

Viele Babys nehmen übrigens gerne einen Schnuller, manche lassen sich dadurch nicht unbedingt beruhigen. Das kann man einfach ausprobieren und sollte daher anfangs einen sogenannten Beruhigungssauger zur Hand haben.

7. Quellen und Artikel

Babykleidung für den Winter
Babykleidung für den Sommer
Stillen und Füttern
Babymöbel

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Sergey Borisov
Mitte-Links: ©panthermedia.net Mitar gavric
Mitte-Links: ©panthermedia.net Philip Lange