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Babysachen selber nähen – Basics (Teil: 2)

Babysachen selber nähen – Basics (Teil: 2)

Im letzten Beitrag haben wir Ihnen einen Überblick über die einzelnen Funktionen der Nähmaschine gegeben sowie eine Anleitung geliefert, wie Sie den Oberfaden vom Unterfaden folgerichtig in die Maschine integrieren. In diesem Beitrag soll es uns um das passende Zubehör, die Grundausstattung und notwendige Werkzeuge gehen, die Sie für die ersten Projekte benötigen. Im nächsten Teil kommen wir darauf zu sprechen, wie Sie genau Maß nehmen und eigene Schnittvorlagen erstellen, um Babysachen selber zu nähen.

Babysachen selber nähen – Grundausrüstung

[dropcap]I[/dropcap]m Prinzip erhalten Sie bereits mit dem Kauf einer Nähmaschine alle notwendigen Basics sowie verschiedenen Nähfüßchen. Doch bieten sich im Hinblick auf die Grundausstattung und die Nadelfüße verschiedene Komponenten an, über die Sie Ihre Ausrüstung ergänzen. Darüber hinaus benötigen Sie für die Wartung einer Nähmaschine Maschinen Öl, dass Sie in kleinen Fläschchen aufbewahren. Werfen Sie vor dem ersten Einsatz der Nähmaschine einen Blick auf die Ersatznadeln.

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[box type=infobox]Im Hinblick auf die verschiedenen Techniken verwenden Sie unterschiedliche Nähfüßchen:

  • Mit dem verdeckter Reißverschluss Fuß lassen sich ganz sicher die Reißverschlüsse einnähen. Dieser Fuß drückt gleichzeitig die einzelnen Rollen eines Reißverschluss‘ auseinander bringt diese den richtigen Platz.
  • Der Stick- und Stopffuß versenkt den Transporteur ähnlich wie beim Stopfen. Ist keine gesonderte Stichlänge vorgegeben, bestimmen Sie selbst durch eigenes Führen die jeweiligen Stiche.
  • Overlockfuß: Das optimale Utensil, wenn es um verschiedene Overlockstiche geht. Besonders praktisch –  mit diesem Fuß kann sich die Stoffkante niemals zusammenschieben oder einrollen.
  • Immer wenn Sie dicht sticken wollen, bleibt mehr Platz unter den Nähfuß auf diese Weise bremsen Sie die Naht nicht. Der Zier- und Dekofuß ist genau das Richtige.
  • Der Kordelfuß führt den faden automatisch über Rundungen und Ecken. Auf diese Weise gelingt eine wunderschöne, klassische Ziernaht.

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Babysachen selber nähen – Nähzimmer & Nähtisch

Doch mit diesen Zubehörteilen ist die Grundausstattung für das Nähen von Babysachen noch nicht komplett. Sie sollten sich einen Tisch bzw. eine Nähecke einrichten, und alle Utensilien griffbereit zu haben. Wie wäre es mit einem Regal, in dem alle Utensilien übersichtlich ihren Platz finden. Die Stoffschere bzw. die Papierschere ist eigentlich in jedem Haushalt vorhanden und sollte auch beim Nähen nicht fehlen. Die Schere für den Stoff erkennen Sie an dem gebogenen Griff, der das Bearbeiten und einen geraden Schnitt erst möglich macht. In diesem Zusammenhang sollten Sie auch eine Fadenknipser anschaffen, der über seine ergonomische Form besonders gut in der Hand liegt.
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Näh- und Stecknadeln

Auch wenn Sie nur mit einer elektrischen Nähmaschine arbeiten, benötigen Sie für einige Nähte, Säume und Heftnähte Nadeln. Am besten Sie legen sich gleich einen ganzen Satz unterschiedlicher Nadeln in allen verfügbaren Größen zu. Im Hinblick auf die Auswahl der passenden Artikel gilt folgender Leitspruch: Je feiner der Stoff, desto dünner die Nadel. Stecknadeln benötigen Sie, um Stoffabschnitte übereinander anzuheften.

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Babysachen selber nähen: Nähmaschinennadeln

Auch wenn Nähmaschinennadeln nicht zu den Basics gehören, sollten Sie sicherstellen, dass sich einige Ersatznadeln in der Grundausrüstung der Nähmaschine befinden. Es ist nicht auszumalen, wie Sie sich fühlen werden, wenn Sie Ihr Projekt am Wochenende wegen einer gebrochenen Nadel abbrechen müssen.

Maßband

Neben der Schere, der Nähmaschine und dem eigentlichen Garn ist vor allen Dingen das Maßband eines der wichtigsten Utensilien, um die Stoffabschnitte abzumessen und letztendlich Maß zu nehmen.

Nähgarn

Die Wahl des passenden Garns hängt von den Materialien ab. Es macht einen Unterschied, ob Sie Baumwolle, Seide oder Kunstfaser verarbeiten. Der neueste Trend: recyceltes Garn. Es gleicht den Kunstfasergarnen.

Schneiderkreide

Für jegliche Form von Markierungen nutzen Sie spezielle Kreide als Stift oder kleine Kanten. Sie sollten den Stoff immer auf der linken Seite markieren, so ist die Markierung auf keinen Fall sichtbar. Möchten Sie den Stoff unmittelbar weiterverarbeiten, empfehlen wir einen Trickmarker.

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Kopierpapier und Kopierrädchen

Um einen Schnitt von einem Bogen abzunehmen, sollten Sie diesen mithilfe von Kopierpapier auf weißes Bogenpapier übertragen. Dafür benötigen Sie eine spezielle Art: Schneider Kopierpapier. Diese Papiere sind in allen erdenklichen Formen und Formaten erhältlich. Sie erkennen diese zumeist an einer gelben oder orangenen Beschichtung. Möchten Sie Konturen oder Markierungen direkt auf den Stoff übertragen, benötigen Sie auf jeden Fall ein Kopierrädchen. Mithilfe dieses Kopierrädchen hinterlassen die Markierungen eindeutige Markierungen.

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Links zur weiteren Information

http://de.dawanda.com/search?q=n%C3%A4hen+zubeh%C3%B6r
https://www.silkes-naehshop.de/Praktische-Helfer
http://www.tipps.net/naehen-fuer-anfaenger-dieses-zubehoer-brauchen-nadelarbeit-einsteiger.html

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