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Babybrei selber kochen

Babybrei kochen

Babybrei selber kochen

Inhaltsstoffe kontrollieren, Mengen abwiegen, Erhitzen, Füttern und immer noch das Gefühl haben, man hat nicht das Beste für das eigene Baby gegeben? In der Bewertung von Babybrei und Beikost scheiden sich die Geister. Eines kristallisiert sich immer deutlicher heraus: Viele Eltern entscheiden sich, Babybrei selber zu kochen. Was kommt auf den Löffel und was hat auf dem Teller rein gar nichts zu suchen? Wir geben Ihnen im Folgenden praktische Tipps und Hinweise, die das Kochen des Babybreis kinderleicht machen.

Fertignahrung aus dem Gläschen oder selbst kochen?

[dropcap]A[/dropcap]uch wenn es sich bei der Entscheidung zwischen fertigen Gläschen und dem selbst gemachten Babybrei um eine Grundsatzdiskussion handelt, sind eigentlich beide Varianten für das Baby gut geeignet. Eine konkrete Empfehlung werden Sie von keinem Ernährungswissenschaftler erhalten. Möchten Sie auf Nummer sicher gehen und genau wissen, welche Inhaltsstoffe und Nahrungsmittel im Babybrei enthalten sind, ist es empfehlenswert, diesen selbst zuzubereiten. Laut einer Umfrage der amCharts.com machen lediglich 12 Prozent aller Mütter ihren Babybrei selbst. 32 Prozent setzen auf Fertigkost. 56 Prozent der Mütter wechseln zwischen Fertigkost und selbst gemachtem Babybrei.

[box type=event]Babybrei nach den Vorlieben der kleinsten Feinschmecker kochen

Im Prinzip gibt es keine strikten Richtlinien, welche Lebensmittel in den Brei gehören. Die eigentliche Unabhängigkeit vom Angebot der Babynahrungshersteller birgt eines der Vorteile kochende Mütter, die individuell auf die Bedürfnisse und Vorlieben Ihres Kindes eingehen. In diesem Zusammenhang sei lediglich auf nitratreiches Gemüse, wie Spinat und Fenchel hingewiesen. Dies bekommt den Kleinen gerade in den ersten Monaten nicht und sollte nicht den Weg  in den Babybrei finden.

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Die Auswahl der korrekten Lebensmittel

Achten Sie beim Einkauf vor allen Dingen auf frische Lebensmittel, denn diese enthalten wichtige Vitamine und Nährstoffe. Obst und Gemüse in Bio Qualität wurde ohne Beigabe von Pestiziden angebaut und geerntet und garantiert inetnsive Geschmackserlebnisse. Die Ernährung der kleinen Feinschmecker ist mit der Erwachsener nur ansatzweise zu vergleichen, denn ein ausgewogener Nährstoff-Mix sollte den Weg auf den Teller finden. Obst als alleiniges Nahrungsmittel liefert nicht genügend Energie und sollte mit Gemüse und anderen Lebensmitteln ergänzt werden.
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Bereiten Sie einen Babybrei besonders schonend zu, denn auf diese Weise zerstören Sie die wertvollen Inhaltsstoffe nicht. Kochen Sie den Brei so kurz wie nur möglich. Für das Gemüse empfiehlt sich ein schonendes Dünsten. Hier bietet die Lebensmittelbranche spezielle Geräte, die das Dünsten von Gemüse erleichtern. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, vor dem Kochen und Dünsten, Obst und Gemüse in kleine Stücke zu zerschneiden, denn dann nimmt der Garprozess nur einen minimalen Zeitaufwand in Anspruch.

Babybrei

Vorsicht vor Gewürzen und scharfen Inhaltsstoffen

Bedenken Sie: Ihr Baby hat einen äußerst sensiblen Magen und reagiert auf Gewürze anders als Sie. Geschmacksgebende Zutaten, wie scharfe Gewürze, sind völlig überflüssig und überfordern die Geschmacksnerven der Kleinen. Ihr Kind hat vor dem Babybrei ausschließlich Mutter- oder Säuglingsmilch erhalten, da ist der natürliche Geschmack der Lebensmittel spannend genug. Gewürze würden diesen verfälschen und dem Baby den Spaß an der geschmacklichen Entdeckungsreise nehmen.

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Wählen Sie eine ordentliche Konsistenz, denn Babys haben nur wenig oder noch gar keine Zähne. Es empfiehlt sich, den Babybrei besonders fein zu pürieren, sodass sich dieser leicht schlucken lässt. Hat sich Ihr Kind erst einmal an die Konsistenz und den Babybrei gewöhnt, lassen Sie kleine Stücken auf dem Löffel. Sie bieten über diese Veränderung der Konsistenz ein völlig neues Geschmackserlebnis und bereiten Ihr Baby auf festere Nahrung vor. Ist Ihnen der Brei beim Kochen und Pürieren etwas zu fest geraten, geben Sie Kochwasser hinzu.

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Aufbewahrung von frischem Babybrei

Keine Angst: Es ist nicht notwendig, jeden Tag frischen Babybrei zu kochen, denn dieser lässt sich lagern. Zum einen gibt es die Möglichkeit, den Brei in einem Behältnis direkt nach dem Kochen einzufrieren. Zum anderen kann dieser in den Kühlschrank gestellt werden.

Achtung: Babybrei ist im Kühlschrank circa 24 Stunden haltbar. Nach Ablauf dieser Zeit enthält der Brei zu viele Keime. Achten Sie auf Hygiene bei der Zubereitung und Aufbewahrung. Waschen Sie das Gemüse und Obst gründlich unter fließendem Wasser und entfernen potentielle Schadstoffe und Schmutz.

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Fazit

Haben Sie Lust bekommen, fortan leckeren Babybrei für Ihre Kleinen selbst zu kochen? Dann lassen Sie Ihrer kulinarischen Kreativität freien Lauf und verzaubern Ihr Baby mit den feinen, geschmacklichen Nuancen frischer Lebensmittel.

Links zur weiterführenden Informationen

http://www.netmoms.de/magazin/baby/beikost/babybrei-kochen-8-tipps/
http://www.brigitte.de/rezepte/rezepte-fuer-kinder/babybrei-560635/

Bildquellen
Artikelbild:© panthermedia.net /Oksana Kuzmina
Bild Artikelmitte:© panthermedia.net /Tera Christianson

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