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Babybadewanne – Braucht man sie wirklich?

Braucht man eine Babybadewanne?

Babybadewanne – Braucht man sie wirklich?

Braucht man eine Babybadewanne?
Braucht man eine Babybadewanne?

Vor der Geburt eines Kindes müssen unzählige Vorbereitungen getroffen werden.

Vor allem junge Eltern, die ihr erstes Kind erwarten, sind häufig von der riesigen Auswahl in den Babygeschäften überfordert und fragen sich, ob wirklich alles, was angeboten, auch tatsächlich gebraucht wird.

Keine Eltern wollen geizig sein, wenn es um ihr Kind geht. Doch häufig steht nur ein begrenzter Betrag für die Anschaffung des Equipments zur Verfügung und bedarf einer guten Kalkulation. Im folgenden Beitrag geht es daher um die Frage, ob eine Babybadewanne wirklich gebraucht wird oder ob es auch andere Möglichkeiten gibt, sein Kind in den ersten Monaten zu baden. Die Sicherheit und das Wohlbefinden des kleinen Menschen sind dabei natürlich besonders wichtige Punkte. Aber auch die Funktionalität. Der Markt bietet in der Regel die typische Babybadewanne. Sie sieht einer großen Badewanne sehr ähnlich.

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Als Alternative gibt es noch die sogenannten Badeeimer. Beide sind aus Kunststoff gefertigt. Der Badeeimer verbraucht jedoch weniger Wasser, das Baby hat darin allerdings auch weniger Platz.

Vorteile und Nachteile einer Babybadewanne

Der Vorteil einer Babybadewanne ist der sichere Halt des Kindes durch die Eltern. Die Babybadewanne kann oft auch bequem auf den Badewannenrand gestellt werden.

Wer ein geräumiges Badezimmer hat, kann auch einen Babybadewannenständer kaufen, auf dem die Wanne sicher abgestellt wird. Das erspart den Eltern meist Rückenschmerzen. Natürlich können die Babybadewannen auch in anderen Zimmern aufgestellt werden.

Planschen die Kleinen jedoch gern im Wasser und passiert es dabei schnell, dass der Teppichboden durch die regelmäßige Nässe Schaden nimmt. Hinzu kommt, dass die Wanne mit Wasser gefüllt und entleert werden muss. Die volle Wanne durch die Wohnung zu tragen, könnte vor allem für Frauen zum Problem werden. Mit etwa 1 ½ Jahren sitzen die meisten Babys alleine. Dann dient die Babybadewanne im Sommer auf den Balkon gestellt höchstens noch als kleines Bassin.

Baby baden Video | babyfan.de

Alternative zur Babybadewanne

Viele Eltern entscheiden sich aufgrund der Platzverhältnisse im Badezimmer gegen eine Wanne. Sie baden ihr Kind in den ersten Monaten einfach im Waschbecken.

Das ist unkompliziert, da es eine angenehme Größe hat und das Kind sicher gehalten werden kann. Das Wasser ein- und ablassen ist dabei übrigens völlig unproblematisch. Ab etwa dem vierten Monat wird dann das Waschbecken als Badewanne etwas zu klein.

Dann kann in die richtige Wanne gewechselt werden. Wem das lange gebückt bleiben über den Wannenrand zu anstrengend ist, kann mit seinem Baby auch zusammen baden. Das fördert nicht nur das Vertrauen zwischen den Kindern und den Eltern. Vor allem für Babys, die vor dem Baden Angst haben, bekommt das gemeinsame Baden mit Mama oder Papa sehr gut. Um mit dem Kind sicher in und aus der Badewanne steigen zu können, sollte der Partner behilflich sein. Der Badeeimer ist aber auch noch ebenfalls eine Möglichkeit das Baby zu baden. Viele Eltern schwören auf den Badeeimer, da das Baby nicht wegrutschen kann.

Babys richtig baden mit Bübchen

Zudem wird weniger Wasser benötigt, als in der Babybadewanne. Andere halten nichts von einem engen Badeeimer, in dem das Baby auf seinen Beinchen sitzt. Das Baby kann dadurch nur schwer gewaschen werden.

Fazit

Eine Babybadewanne muss nicht dringend vor der Geburt des Kindes gekauft werden. Wer Platz und Geld sparen will, versucht es zunächst im Waschbecken.

Wird das Waschbecken zum Baden zu klein, ist das Baden in der Badewanne möglich. Am besten in Begleitung der Mutter oder des Vaters die mit dem Kind in die Badewanne steigen und ihm so gleichzeitig ein Gefühl von Sicherheit geben.

Artikelbild Oben: ©panthermedia.net Mitar gavric

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